Die Gesetzesreform bringt Erleichterungen bei der Einwanderung von Fachkräften

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Die Reform des Fachkräfte­ein­wan­derungs­gesetzes¹ soll es Arbeits­kräften aus dem Ausland leichter machen, nach Deutschland zu kommen. Das Fach­kräfte­ein­wan­derungs­gesetz im Überblick:

Es wird drei Wege geben, als Fachkraft nach Deutschland einzuwandern. Entweder über die Qualifikation, die Berufs­erfahrung oder das Potenzial der Person.

Die Infos im Detail gibt es auf der Webseite der Bundes­regierung. Wenn Sie herausfinden möchten, welcher dieser Wege für Sie in Frage kommt, nehmen Sie gern unverbindlich und kostenlos Kontakt mit unserem Team über unser Apply Now Formular auf.

Was sind die Vorteile, wenn man als Ärztin oder Arzt nach Deutschland einwandert?

Deutschland ist als Arbeitsort attraktiv. Gesetzlich geregelte Arbeits­bedingungen bieten bedeutende Vorteile, wie zum Beispiel:

• Geregelter Urlaub, mindestens 24 Urlaubstage im Jahr
• 5-Tage-Woche mit maximal 40 Stunden
• Überstunden werden ausbezahlt oder in Urlaub umgerechnet
• Feiertage (je Bundesland unterschiedlich, zwischen 10 und 13)
• Versicherung bei Arbeitsunfall, Krankheit und Pflege­bedürftigkeit
• Rente

Zudem ist das Gehalt in Deutschlands Kliniken und Kranken­häusern tariflich geregelt. Hier gibt’s eine Übersicht über die Tarif­strukturen für Ärzte und Ärztinnen 2023. Dazu kommen die impliziten Annehmlich­keiten, die Leben und Arbeiten in Deutschland mit sich bringen:

• Verbindlichkeit
• flache Hierarchien
• Teamentscheidungen, Wir-Gefühl
• öffentliche Schulen und Kinder­betreuung

Für junge Familien und werdende Eltern hat Deutschland ein tolles Angebot an Möglich­keiten, Familie und Beruf zu vereinen:

• Mutterschutz
• Elternzeit
• Kindergeld
• Kinder­betreuung in Kitas und Kinder­gärten
• Kostenloses Schul­system und Hochschulen

Der Umgang mit Vielfalt braucht Zeit

Wer mit dem Gedanken spielt, aus dem Ausland nach Deutschland zu ziehen und hier als Ärztin oder Arzt zu arbeiten, wird also auf viele Vorteile stoßen. Gleich­zeitig sollte ihm bewusst sein, dass er sich in eine andere Kultur begibt und auf Menschen trifft, die anders denken. Eine Bertelsmann-Studie² zur Willkommens­kultur in Deutschland zeigt eine Ver­besserung in der Beurteilung von Migration und Integration in Deutschland. Im Vergleich mit den Studien der Vorjahre gehen die Meinungen weiter in eine positive Richtung und die „Chancen von Zuwanderung rücken mehr in den Fokus“ der Bevölkerung.

Die „deutsche Herzlichkeit“ ist manchmal für Außen­stehende nicht leicht zu erkennen. Gerade weil die Deutschen Verbindlich­keit schätzen, gehen sie mit ihren Mitmenschen anfangs eher distanziert um. Das kann auf Menschen mit anderem Hinter­grund zunächst abweisend wirken. Arbeit­geber haben dies mittlerweile verstanden und es zu ihrer Aufgabe gemacht, die inter­kulturelle Integration zu beschleunigen. Gegen­seitiges Ver­ständnis und Offen­heit sind hier wichtige Faktoren, die von Inte­grations­beauftragten in Unter­nehmen unterstützt werden.

Möchten Sie mehr über die Eigenheiten der Menschen in Deutschland erfahren? Wir widmen uns auf Instagram mit Yo! heimat den 'Spezialitäten' der verschiedenen Bundesländer.

Sie möchten als Ärztin oder Arzt in Deutschland arbeiten?

Unsere MOG Ärzte­vermittlung unterstützt seit 2013 Ärztinnen und Ärzte aus aller Welt dabei, einen Job und einen Platz in Deutschland zu finden. Bewerben Sie sich unverbindlich über unser Apply Now Formular und Ihr persönlicher Ansprech­partner meldet sich bei Ihnen.

Oder lesen Sie die Erfahrungs­berichte einiger unserer vermittelten Ärztinnen und Ärzte.

1 Info zur Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetz: https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/arbeit-und-soziales/fachkraefteeinwanderungsgesetz-2182168, abgerufen am 26.07.2023

2 Willkommenskultur zwischen Stabilität und Aufbruch, Studie von Bertelsmann, 2022: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2022/februar/willkommenskultur-zwischen-stabilitaet-und-aufbruch, abgerufen am 26.07.2023

Bildnachweis: https://www.istockphoto.com/de/portfolio/Giuseppe_Lombardo

Tanja Schnebel ist für Grafik und Webdesign bei Media Consult Maier + Partner GmbH verantwortlich und als solche fester Teil der Teams Kampagnenentwicklung und Öffentlichkeitsarbeit. Ihre Layouts ermöglichen, dass Ausschreibungen überhaupt wahrgenommen werden. Denn nur wer sich optisch angesprochen fühlt, nimmt auch den Inhalt wahr.

Im Blog berichtet die gelernte Mediengestalterin über Strategien des Social Recruitings, damit Ausschreibungen ihren Weg zur Zielgruppe zu finden. „Sichtbarkeit ist das A und O. Online-Anzeigen, egal auf welcher Plattform, können per se von jedem wahrgenommen werden. Nur: Nicht alle sind auf allen Plattformen unterwegs. Und selbst wenn, braucht es mehr als ein Upload/Posting/etc., um einem Jobangebot die nötige Aufmerksamkeit in der Zielgruppe zu verschaffen. Multiplikatoren sind daher gefragter denn je.“